Planungsrichtlinien für die Pumpeninstallation - Teil 1 - Beginnen Sie bei 40.000 ft!
Wie bei jedem lohnenden Projekt sind die richtige Planung und die Bereitstellung von Ressourcen entscheidende Komponenten für den Erfolg. Lassen Sie sich durch den Projektzeitplan nicht von einer wichtigen Investition abschrecken. Die Planung einer neuen Pumpenanlage ist nicht trivial und sollte wie ein Anlagenprojekt behandelt werden. Es ist am besten, mit einer 40.000-Fuß-Perspektive zu beginnen, die alle Aspekte des Betriebs umfasst.Jede Installation hat einzigartige Herausforderungen, die sich nur schwer in einer technischen Notiz verallgemeinern lassen. Es wird dringend empfohlen, sich die Zeit zu nehmen, alle Auswirkungen und Risiken zu identifizieren und Pläne zur Risikominderung zu entwickeln. High Temperature Systems, Inc. kann unsere Erfahrungen mit Ihnen teilen, um Ihnen zu helfen, einen Plan für maximalen Erfolg zu entwickeln.Neben der neuen Pumpe und den Ersatzteilen gibt es eine Reihe von Betriebsressourcen und Beteiligten, die an der ordnungsgemäßen Installation eines neuen Pumpensystems beteiligt sind:
Produktionsplanung - Die Pumpeninstallation wird den Ofenbetrieb für mehrere Stunden unterbrechen. Dies führt zu Produktionsverlangsamungen und Produktverzögerungen. Diese Verzögerungen müssen auf der Betriebsebene verwaltet werden, anstatt zu versuchen, sie innerhalb der Schmelzabteilung zu isolieren. Während einige Schmelzabteilungen über ausreichende Reservekapazitäten verfügen, führt jeder unvorhergesehene Ausfall der Reservekapazitäten zu Produktionsverzögerungen, was den Produktionsplaner in eine schwierige Lage bringt.
Facilities Engineering - Pumpen erfordern kundenspezifische strukturelle Ofenschnittstellen. Diese Schnittstellen müssen vor der Installation der Pumpe konstruiert und gefertigt werden. Außerdem benötigen die Pumpen Stromquellen und können elektrisch oder pneumatisch angetrieben werden. Entsprechende Druckluft- und Stickstoff-/Argon-Zuleitungen sowie Stromanschlüsse sind erforderlich.
Fertigung/Verfahrenstechnik/Qualitätsmanagement - Die Abteilungen für Fertigung und Verfahrenstechnik müssen alle Prozessänderungen vollständig charakterisieren, um die Produktqualität und die betriebliche Effizienz sicherzustellen.
Personalwesen - In vielen Fällen hat das Hinzufügen neuer Geräte Auswirkungen auf das Personal. Dazu gehören Bedienungs- und Sicherheitsschulungen sowie Änderungen im Personalbestand.
Top Level Schedule DevelopmentCurrent Operation Assessment - Wie bei allen Betriebs- oder Anlagenprojekten muss eine genaue Bewertung des aktuellen Betriebs mit allen Beteiligten durchgeführt werden. Diese Bewertung sollte eine Überprüfung der Betriebsabläufe, des Materialflusses und der Raten sowie eine Sammlung und Analyse von Prozessüberwachungsdaten beinhalten. Diese Aktivität liefert eine genaue Basis für den Vergleich von Leistung und Prozessqualität.
Zielsetzungen, Ziele und Ergebnisse - Die übergeordneten Ziele für das neue System müssen quantifiziert und von den Beteiligten vereinbart werden, um Unklarheiten bei der Planung und Priorisierung zu vermeiden. Dazu können Ziele für die Schmelzleistung oder die Metalltransferzeit gehören. Jeder Beteiligte sollte eine Liste der quantifizierten Leistungen haben, die zur Erfüllung der Ziele erforderlich sind.
Planen von Installation, Inbetriebnahme und Schulung - Mit einem vollständigen Verständnis des aktuellen Betriebs und der von den Beteiligten zu erbringenden Leistungen kann ein Projektplan entwickelt werden. Für den Erfolg ist es entscheidend, die Zustimmung aller Beteiligten zu erhalten.
Planung für Unvorhergesehenes - Die Planung für Unvorhergesehenes, wie z. B. Projektverzögerungen, hilft dabei, die Beteiligten zusammenzubringen, falls ungeplante Ereignisse den Projektzeitplan verändern. Außerdem hilft die Notfallplanung bei der Entwicklung eines Ersatzteilbudgets sowie bei der Bereitstellung von temporärem Personal.
In Teil 2 werden wir die Feinheiten der Pumpenanlaufplanung und die Erwartungen untersuchen.